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Meine Philosophie

In meinem Beratungsansatz sind die zwei größten Bereiche Ausbildung und Erziehung. Die Ausbildung beinhaltet das Beibringen von Übungen und ist nur ein Teil der Erziehung. In der Alltagsausbildung (Sitz, Platz, Steh, Bleib, Fuß, Rückruf, Leinenführigkeit,…) wird bei uns ausschließlich positiv (also über Belohnung und Motivation) gearbeitet. Machtkämpfe, „Unterordnung“, etc. haben darin nichts zu suchen. Ein Hund, der schlecht an der Leine läuft oder nicht gut „Platz“ macht, ist einfach noch nicht gut trainiert. Es bringt nichts, aggressiv daran zu arbeiten. Niemand würde auf die Idee kommen, ein Rangordnungsproblem zu vermuten, wenn ein Hund einen Trick lernt und diesen schlecht ausführt. Leider wird diese Vermutung allzu oft bei den Alltagskommandos zu Grunde gelegt und danach gehandelt.

Erklärend kann man sagen, dass Ausbildung zwar ein Teil von Erziehung ist, aber eben nur ein kleiner Teil.  Ein Mensch beispielsweise kann einen Doktortitel führen und doch soziale Kompetenz vermissen lassen.

Der andere Bereich ist die Erziehung. Dieser Bereich beeinflusst das Zusammenleben und die Ausbildung maßgeblich. Hier beschränken wir uns aber nicht nur auf positives Verstärken, was auch nicht hundegerecht wäre. Wir nutzen vielmehr die ganze Bandbreite an Lernmöglichkeiten. Mein Leben lang habe ich in Rudeln gelebt und diese beobachtet und studiert. Mit Spannung habe ich verfolgt, wie Althunde Junghunde und Neuankömmlinge auf das Rudelleben vorbereiten, damit aus ihnen brauchbare Rudelmitglieder werden. Diese werden nicht so geboren, sondern erzogen. Das funktioniert alles andere als demokratisch, aber niemals unfair. Rudelregeln sind überall auf der Welt gleich und rasseunabhängig. Individuelle Interessen werden notfalls auch bis zum Kampf verteidigt. Um Beschädigungskämpfe zu vermeiden, wird gute Vorbereitungsarbeit geleistet.  Das Ziel ist immer erstmal gewaltfrei durchzusetzen, was einem wichtig ist. 

 

Ich bin absoluter Praktiker und einfache, unkomplizierte Lösungen sind mir die liebsten. Ich erteile keine Ratschläge die ich nur aus Büchern und Seminaren gelernt habe. Ich bin ausgebildet von Hunden. Das heißt nicht, dass ich mich nicht weiterbilde. Im Gegenteil. Ich bin vernarrt darin zu lesen, zu schreiben und mich fortzubilden. Aber ich überprüfe und teste alles was ich lerne zigfach in der Praxis, bevor ich damit auf Kunden losgehe. Das bin ich dir schuldig, um dir nicht mit unnützem Zeugs und Halbwissen dein Geld und deine Zeit zu klauen. Denn das ist erstmal ein Beruf dessen Kompetenz dem praktischen Wissen entspringt. Theorie darf dabei immer ein Begleiter sein. Und ehrlich, ich erarbeite mir meine Erkenntnisse lieber selbst als stumpf nachzuplappern. Denn genau das ist doch das spannende an diesem Job. So habe ich über die Jahrzehnte einige male meine Trainingssysteme angepasst um mich weiter entwickeln zu können.

 

In den vielen Jahren meines Berufslebens habe ich gelernt:

 

  • Viele plappern einigen ungeprüft vieles nach!

  • Die EINE Methode gibt es nicht!

  • Das Rad wurde nicht neu erfunden!

  • Liebe erzieht nicht, Gewalt bildet nicht aus!

  • Trainingsprozesse dauern! 

  • Bis mir jemand das Gegenteil bewiesen hat, sehe ich das andere Ende der Leine immer als die Lösung an - nie als Problem!

  • Hab den Mut Altes über Bord zu werfen!

 

Als dein Hundepsychologe, Trainer und Coach bekommst du meine ganze Erfahrung rund um alle Hundethemen. Denn ab dem Zeitpunkt, zu dem wir in Hundekontakt treten, nehme ich dich in meine Hundefamilie auf. So berate ich Dich auch, als würde ich meine Familie beraten. Ehrlich, direkt, von ganzem Herzen und mit all meiner Erfahrung und meinem Fachwissen, das mir zur Verfügung steht. Am Ende soll immer ein glückliches Hund- und Halter Team stehen.

Diese Berufung ist mein Lebensmittelpunkt und mein Antrieb. Ich freue mich über jeden, der mir sein Vertrauen schenkt und dem ich helfen darf.

Peter Löser 

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