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Nahaufnahme eines Black Dog

Hundepsychologie

Einzelberatungsstunden

 

1 Einzelstd. (60 min.) - 85,- €

 

5 Einzelstd. (a 60 min.) - 395,- €

 

10 Einzelstd. (a 60 min.) - 750,- €

 

Für Hausbesuche und Auswärtstermine wird eine Anfahrtpauschale

von 0,80 € pro/km berechnet.

Die Hundepsychologie

Da die allermeisten Verhaltensauffälligkeiten eine Kombination aus Charakterzügen des Hundes, seiner ihn umgebenden Menschen und daraus resultierend, erlernte Verhaltensantworten sind, gibt es so etwas wie den "Problemhund" nicht. Zumindest sieht kein Hund seine Verhaltensantwort als ein Problem, sondern nur folgerichtig. Also braucht der Hund ein Umfeld das bereit ist, sich zu verändern. Er selbst kann das nicht von alleine. All zu gerne werden unerwünschte und antrainierte Verhaltensantworten des Hundes als individuelle Charakterzüge belächelt oder verflucht. Oft kann aber mit kleinen und schnell verständlichen Verhaltensänderungen, seitens Mensch, verblüffend viel bewirkt werden.

 

Ein Hund; der Angst- oder Aggressionsprobleme hat, sollte natürlich erst einmal gesund sein. Deswegen kann es Teil eines Therapieplanes sein; ihn Tierärztlich untersuchen und behandeln zu lassen. Kein kranker Hund kann grundlegend umtrainiert oder therapiert werden. Meist geht eine unerwünschte Verhaltensantwort (z.B. Leinenaggression) aber auch nach Schmerzfreiheit nicht von alleine weg. Gerade das Schmerzgedächtnis ist sehr lange und bedarf auch nach tierärztlicher Behandlung einfühlsamer therapeutischer Maßnahmen.

 

Hundschule und ein Hundepsychologischer Beratungstermin unterscheiden sich grundsätzlich. Hundeschule ist Lernen von Kommandos, Spaß und Beschäftigung.

Bei einem psychologischen Beratungstermin wird das Umfeld (alle Lebewesen mit denen der Hund regelmäßig Kontakt hat oder zusammenlebt) beleuchtet und der Alltag hinterfragt. Zwar kann Hundeausbildung wohl Bestandteil eines Therapieplans sein, doch geht solch ein Termin viel mehr ans „Eingemachte“ als das während einer Hundestunde je möglich wäre. Oft sind inner-familiäre Problematiken im Umgang mit dem Hund zu klären, die sich teils sehr komplex darstellen.

 

Bei solch einem Beratungstermin ist es am sinnvollsten, wenn alle Familienmitglieder anwesend sind und sich aktiv mit der Problematik auseinander setzen. Wer aus dem Alltag heraus eine positive Grundlage im Umgang mit dem Hund geschaffen hat, tut sich meist auch wesentlich leichter bei der Ausbildung.

 

Mögliche Probleme, auf die wir spezialisiert sind:

 

  • Anti – Jagdtraining
    Ihr Hund jagt Wild, Katzen, Jogger etc. oder haut einfach mal ab während des Spaziergangs? Wir haben ein wirksames Trainingsprogramm entwickelt damit sie ihren Hund in jeder Situation abrufen zu können.

  • Anspringen von Menschen

  • Hund verteidigt sein Revier (Haus, Auto etc)

  • Leinenagression gegenüber anderen Hunden

  • Schlechte Leinenführigkeit (Hund zieht und zerrt an der Leine) 

  • Aggression gegenüber Menschen (innerfamiliär und gegenüber Fremden)

  • Hund jagt Autos, Radfahrer, Jogger etc.

  • Ängste und Phobien

 

 

Stationäre Therapie *

Am Bringtag erfolgt ein ausführliches Gespräch. Am Abholtag/WE bilden wir den Halter aus. Hunde- Aufenthalt für mindestens 2 Wochen.

 

Stationäre Therapie kann in manchen Fällen sinnvoll sein. Zumeist bei Aggressionsproblemen und falschem Rangordnungs- Verständnis innerhalb der Familie. Manchmal liegen auch einfach nur die Nerven blank oder die Anfahrtszeiten sind zu lange. Dann kann es sinnvoll sein, den Hund erst einmal für eine Weile zu distanzieren um dann wieder hoffnungsvoll einen Neubeginn starten zu können.

Da wir keine Autoreparaturwerkstatt sind, hängt der Erfolg maßgeblich von der Nachsorge und einem gesteigerten Bewusstsein ab. Der Aufenthalt bei uns stellt lediglich einen Neuanfang dar. Der best therapierteste Hund wird bald wieder in sein altes Muster zurückfallen, sollte der Halter nichts ändern.

 

Hundephobie


Für Menschen, die schlechte Erfahrungen mit Hunden hinter sich haben und beim Anblick eines Hundes Angst- oder Panikreaktionen empfinden.

Behutsam und sanft führe ich Sie in Körpersprache und Psychologie des Hundes ein, um Vorurteile und Ängste abzubauen. Einen "Gegner", den man kennt und lesen kann, ist nur noch halb so erschreckend.

Im Sinne einer sanften Konfrontationstherapie, die jeder Kunde selbst mitbestimmt, werden Sie an entspannte Hundebegegnungen herangeführt. Qi Gong Atem- und Entspannungsübungen können bei aufkommender Panik wirkungsvoll Selbsthilfe leisten. Meist sind mehrere Termine sinnvoll.

 

Therapieferien (Praxisworkshops) Hund und Halter
 

Hierbei handelt es sich um die effektivste Methode, wenn Sie längere Anfahrtswege haben. Von Anfang an sind Sie mit dabei und an jedem Entwicklungsschritt maßgeblich beteiligt. Wir therapieren keinen Hund sondern lernen Ihnen, wie Sie ihren Hund therapieren. Sie werden ein grundlegend anderes Verständnis für das Verhalten ihres Hundes bekommen.

Täglich können wir die Arbeitszeiten an ihren Problemen individuell wählen und effektiv in mehrere Einheiten splitten.

 

Gebühren auf Anfrage, Preise ohne Unterkunft

Als Unterkunft können Sie ein nahegelegenes hundefreundliches Hotel oder Pension wählen. Eine etwas günstigere Privatunterkunft haben wir zur Verfügung.

 

Das Anmeldeformular für die Praxis-Workshops finden Sie hier

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